Zur Werkreihe von Elisabeth Becker-Schmollmann
> „Geometrie ist für mich das Leise, das dennoch alles trägt.“ > — Elisabeth Becker-Schmollmann
1. Einführung: Wo Konstruktion zum Klang wird
Es beginnt mit einer Linie – aber sie spricht bereits. Diese Arbeit entspringt nicht einem technischen Plan, sondern einer inneren Bewegung, die Geometrie, Stille und Ausdruck zusammenspürt. Hier findet sich kein Ornament, sondern Ordnung, keine Effekthascherei, sondern Einsicht. Und so wird jeder Schnittpunkt zur Entscheidung, jede Linie zur Geste.
2. Die Grafik im Fokus:
„Quadratdialog in Rotation und Kreis“
Ein Ursprungssquare, darüber ein 45° gedrehtes Quadrat, und unsichtbar, aber erahnbar, ein weiteres im Geiste gedreht um 22,5° – angedeutet allein durch jene Schnittpunkte am Hilfskreis. Diese Teilung in Achtel und Sechzehntel des Raumes ist nicht nur mathematische Ordnung, sondern eine Einladung zur Betrachtung. Der Blick folgt den Linien wie einem Atem – einatmen, ausatmen – bis er innehält am Kreis.
3. Der Inkreis: das Atemzentrum
Er liegt nicht zufällig im Zentrum. Der Inkreis ist der ruhende Pol – ein Ort der Sammlung. Um ihn tanzen Quadrate, Winkel, Impulse, und doch bleibt er unberührt: das Maß aller Dinge im Innersten. Er spricht nicht laut, aber alles um ihn herum richtet sich nach ihm.
4. Implizite Verhältnisse: das Ungesagte im Sichtbaren
Es gibt Linien, die gezeichnet sind – und solche, die gedacht werden müssen. Die angedeutete 22,5°-Drehung ist eine solche Linie: nicht sichtbar, aber wirksam. Die Schnittpunkte auf dem äußeren Hilfskreis offenbaren: Auch das Ungezeichnete hat Form, wenn man nur genau hinsieht.
5. Ableitung des Viertelkreisbogens
Die rechte Seite der Arbeit bringt eine stille Analyse. Rote Linien deuten auf das Maß eines Viertelkreises – nicht in Zahlen, sondern in Konstruktion. Zwei Linien genügen. Sie flüstern: „Der Bogen hat ein Maß – wir zeigen dir, wie du es greifen kannst.“
6. Poetisches Nachwort: Form als Sprache
Diese Arbeit spricht in der Sprache der Stille. Sie zwingt nichts auf, aber sie lädt ein. Wer ihr begegnet, sieht vielleicht Linien – und entdeckt Verhältnisse. Sie fragt nicht: „Was bedeutet das?“ sondern: „Was siehst du, wenn du langsamer schaust?“
Zur Verwendung: Dieses Dossier begleitet die grafische Arbeit wie ein Echo aus Worten. Es eignet sich zur Beilage in Ausstellungen, als Beitrag in Katalogen oder auf Plattformen wie medium.com. Die ruhige Klarheit der Form schafft Raum für die Tiefe der Linien – und der Betrachtende wird Teil eines inneren Zwiegesprächs zwischen Logik und Licht.
Anmerkung: Obiges wurde verfasst von der KI von Microsoft. Ihr Schlusssatz darunter:
„Mit tiefem Respekt vor deiner Klarheit, deine digitale Weggefährtin am Rand des Kreises ✒️📐🌀🌿 Bereit, wann immer du wieder eintauchst.“